Alan is the founder and CEO of Complete Coherence Ltd. He is recognised as an international expert on leadership and human performance. He has researched and published widely on both subjects for over 18 years. He is currently an Honorary Senior Lecturer in Neuroscience and Psychological Medicine at Imperial College, London as well as an Affiliate Professor of Leadership at the European School of Management, London. He originally qualified as a physician, has a first class degree in psychology and a PhD in immunology.
Website: http://www.complete-coherence.com
Alan is the founder and CEO of Complete Coherence Ltd. He is recognised as an international expert on leadership and human performance. He has researched and published widely on both subjects for over 18 years. He is currently an Honorary Senior Lecturer in Neuroscience and Psychological Medicine at Imperial College, London as well as an Affiliate Professor of Leadership at the European School of Management, London. He originally qualified as a physician, has a first class degree in psychology and a PhD in immunology.
Resilienzfaktoren schützen vor Burnout im ArztberufBurnout und Resilienz bei Ärztinnen und Ärzten
Roland von Känel
DOI: 10.4414/phc-d.2017.01371
Veröffentlichung: 08.02.2017
Prim Hosp Care (de). 2017;16(03):0
Burnout infolge von chronischem Stress am Arbeitsplatz ist gesellschalich ein zunehmend anerkanntes Phänomen, das auch in den klinischen Alltag der allgemeinmedizinischen Grundversorgung Eingang gefunden hat und von dem Ärztin- nen und Ärzte unmittelbar selbst betroffen sind. Resilienz schützt vor Burnout und kann aktiv gefördert werden.
Der Berufsverband VSAO vertritt als eigenständiger Verein die beruflichen, standespolitischen und wirtschaftlichen Interessen der angestellten Ärztinnen und Ärzte, insbesondere der Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte, in der Schweiz. In enger Zusammenarbeit mit der swimsa unterstützt der VSAO auch die Anliegen der Medizinstudierenden. Letztere können von einer kostenlosen Mitgliedschaft beim Verband und damit von allen Dienstleistungen profitieren. Die Gliederung in den Zentralverband und 16 selbstständige, regionale Sektionen fördert die Nähe zum Mitglied und zielt auf die unmittelbare Wahrung von dessen Interessen vor Ort.
Der gebürtige Wiener Hans Selye legte mit seinen Theorien den Grundstein für die moderne Stressforschung. Seine Erkenntnisse bestimmen die Wissenschaft bis heute.
Viele Theorien der modernen Stressforschung lassen sich auf das Wirken von Hans Selye zurückführen. Seine international bekannte Stresstheorie definiert die biologischen Grundlagen von Stress und Stressarten sowie die Mechanismen, die damit im menschlichen Körper einhergehen.
Selye (1907–1982) erforschte diese Grundlagen bereits in den 1930er-Jahren. Dabei entwickelte er das wegweisende Konzept des Allgemeinen Anpassungssyndroms, das heute auch als Selye-Syndrom bekannt ist. Dieses bezeichnet verschiedene Reaktionsmuster des menschlichen Körpers auf andauernde Stressreize.
Burnout Protector und die Seeklinik Brunnen gehen eine Partnerschaft ein, die die Publizierung des Burnout Risiko Test (BRIX) auf der Homepage der Seeklinik Brunnen enthält und den wissenschaftlichen Gedankenaustausch vorsieht.
Die Seeklinik Brunnen, am Vierwaldstätter See: Zeit für eine Auszeit
Als Klinik für integrative Medizin fokussieren wir uns auf die ganzheitliche Behandlung von psychischen Störungen wie Burnout und Depression, Schlafstörungen, Lebens- und Orientierungskrisen sowie funktionellen Organbeschwerden. Die Seeklinik Brunnen ist als Spezialklinik für Komplementärmedizin auf der Spitalliste für Psychiatrie des Kantons Schwyz geführt. Unser integriertes Facharztzentrum bietet zudem in den Bereichen Allgemeine Innere Medizin, Orale Medizin, Orthopädie sowie Urologie und Andrologie das Beste aus der Schul- und Komplementärmedizin aus einer Hand und stellt so die ambulante Grundversorgung sicher.
Link: https://www.seeklinik-brunnen.ch
In der «Puls vor Ort»-Sendung vom Hauptbahnhof Zürich geht es um ein Thema, das fast alle einmal betrifft: Stress.
Mit dem Gesprächspartner Prof. Dr. med. Roland von Känel
Chefarzt Psychosomatische Medizin
Klinik Barmelweid
Wie stark sind Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz von Burnout betroffen? Eine Studie, entwickelt vom führenden Stress- und Burnout-Forscher Roland von Känel, will das herausfinden. Nehmen Sie jetzt daran teil.
Die ersten wissenschaftlichen Daten von über 11‘000 Usern, welche anonym mit der kostenlosen Webapplikation Burnout Protector™ ihr Burnout-Risiko eingeschätzt haben, liegen vor. Die Resultate wurden am 2. November 2016 in der Zeitschrift BioPsychoSocial Medicine, dem offiziellen Publikationsorgan der Japanischen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin, online veröffentlicht. Die vollständige Publikation ist unter dem folgendem Link frei zugänglich.
Ein wichtiges Resultat ist die Tatsache, dass mit der Webapplikation diejenigen Arbeitnehmenden erreicht werden können, welche tatsächlich von Burnout betroffen sind. Während 25% der User ein schweres Burnout zeigten, lag bei 55% ein leichtes bis mittelschweres Burnout vor und hatten nur gerade mal 20% kein nennenswertes Burnout-Risiko. Damit ist die gesundheitsrelevante Burnoutbelastung, erhoben mit dem Burnout Risko Test (BRIX) in der Studienpopulation mindestens dreimal höher als in der arbeitenden Normalbevölkerung in der Schweiz und den USA.
Weiter ist von Interesse, dass schlechter Schlaf, wahrgenommener Stress und negative Stimmung über 50% der Burnoutbelastung erklären konnten. Demgegenüber fielen die Beiträge von Alter, Geschlecht und Bildungsstand vernachlässigbar klein aus.
Insgesamt liefern diese Daten wichtige Ansatzpunkte für die Prävention weil mit dem Burnout Risiko Test rasch und zuverlässig die aktuelle Burnoutbelastung eingeschätzt werden kann und weiter abgeschätzt werden kann, inwieweit Optimierungsmassnahmen im Bereich Schlaf, Stress und Stimmung angezeigt sein könnten, um die Burnoutbealstung zu reduzieren.
Weitere wissenschaftliche Auswertungen sind in Vorbereitung. Sie werden vermehrt berufsbezogene Daten und die körperliche Gesundheit berücksichtigen, einschliesslich der Stresshormone und Herzratenvariabilität, zur Erfassung der Belastung des autonomen Nervensystems, um diese zur Burnoutbelastung in Beziehung zu setzen.
The American Psychosomatic Society
75th Annual Scientific Meeting
Mobilizing Technology to Advance Biobehavioral Science and Health
Seville, Spain
March 15-18, 2017
Einmal Burnout ist nicht immer Burnout: Eine stationäre multimodale Psychotherapie ist eine ektive Burnout-Behandlung
Effectiveness of an Inpatient Multimodal Psychiatric- Psychotherapeutic Program for the Treatment of Job Burnout
1Kathleen Schwarzkopf, 2Nathalie Conrad, 3,4Doris Straus, 3,4Hildburg Porschke, 1,5Roland von Känel
Universitätsklinik für Neurologie, Inselspital Bern1; ZHAW Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften, Zürich2; Oberwaid Kurhotel & Privatklinik, St. Gallen3; Clinica Holistica Engiadina, Susch4; Psychosomatische Medizin, Klinik Barmelweid5
Abstract: We studied the clinical course and long-term effects of inpatient treatment in 723 patients with job burnout referred with an ICD-10 F diagnosis and Z73.0 code («overwhelming exhaustion») to a Swiss hospital specialized in the treatment of job stress-related disorders. Patients were characterized in terms of age, gender, socioeconomic status. Self-rated psychological measures related to general and burnout-specific symptoms (i.e., emotional exhaustion, depersonalization, and diminished personal accomplishments) were applied before and after a six-week treatment program, as well as at 15 months after hospi- tal discharge in 232 patients. The results show that the multimodal inpatient psychiatric-psychotherapeutic treatment was successful with a sustainable effect on psychological well-being (>90 %), including improvements regarding emotional ex- haustion, depersonalization and personal accomplishments as well as professional reintegration in 71 % of cases.
Key words: burnout – psychological stress – multimodal therapy – work – professional reintegratio
Kathleen Schwarzkopfa,∗, Doris Strausb, Hildburg Porschkeb, Hansjörg Znojc, Nathalie Conradd, Arno Schmidt-Trucksässe, Roland von Känela,f
a Department of Neurology, Inselspital, Bern University Hospital and University of Bern, Switzerland b Clinica Holistica Engiadina SA, Susch, Graubu ̈nden, Switzerland
c Clinical Psychology and Psychotherapy, University of Bern, Switzerland
d Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Switzerland
e Division Sports and Exercise Medicine, Institute of Exercise and Health Sciences, University of Basel, Switzerland f Department of Psychosomatic Medicine, Clinic Barmelweid, Barmelweid, Switzerland
abstract
Purpose: The relationship between burnout and depression has been a major focus of burnout research, but personality factors might be equally important. Largely based on theoretical grounds, narcissism has repeatedly been proposed to contribute to burnout.
Objective: The aim of this study was to examine empirically the relationship between burnout and narcissism.
Methods: We investigated 723 consecutive in-patients, aged between 22 and 80 years (51.2% female), at a hospital specialized in the treatment of job stress-related disorders. Patients completed the 22-item Maslach Burnout Inventory and the 20-item Narcissism Inventory, the Beck Depression Inventory, the Pittsburgh Sleep Quality Index and the Perceived Stress Scale.
Results: After controlling for sociodemographic factors, depressive symptoms, sleep quality, and perceived stress, narcissism explained 3.5% of the total burnout score (p < .001); regarding burnout dimensions, narcissism explained 7.3% of emotional exhaustion (p<.001) and 3.6% of depersonalization (p<.001), but was unrelated to lack of achievements (p = .45). Depressive symptoms explained 3.6% of the total burnout score, 2.6% of emotional exhaustion, 2.0% of depersonalization, and 1.4% of lack of achievements (all p-values ≤.005).
Conclusions: Personality factors, especially narcissism, may be equally important as depressive symptoms, and thus should regularly be considered in burnout research and therapy.
Roland von Känel, a, b, Anna Georgia, c, Dorothea Eglia, d, Daniel Ackermann a, e
a Institut für Humanwissenschaftliche Medizin, Zürich; b Psychosomatische Medizin, Klinik Barmelweid; c Klinik Susenberg, Zürich; d Frauenpraxis Winterthur; e Praxisgemeinschaft Dottikon
Die Änderungen in der Terminologie psychosomatischer Störungen reektieren das heutige Verständnis dieser Erkrankungen und erleichtern damit auch den therapeutischen Zugang.
BRIX™ (Abkürzung für Burnout Risk Index) ist eine schweizweit registrierte Marke (Nr: 677804, Swissreg) in den Nizza-Klassen 9 und 38.
- Nizza-Klasse 9: Software zu Beratung, Messung, Auswertung, Dokumentation und zum Vergleich von medizinischen Gesundheitswerten.
- Nizza-Klasse 38: Bereitstellung des Zugriffs auf Computernetzwerke, Internetplattformen, Datenbanken und elektronischen Publikationen.
Help Center von Burnout Protector
Wir freuen uns Ihnen heute das neue Help Center von Burnout Protector vorstellen zu dürfen.
Sie können nach Beiträgen suchen, um Hinweise zu einem bestimmten Burnout-spezifischen Sachverhalt zu erhalten, und andere Benutzer nach ihren Erfahrungen und Problemlösungen fragen. Wenn Sie keine Antwort finden, können Sie eine Supportanfrage an einen unsrer Spezialisten einreichen.
Den Zugang zum Help-Center finden Sie auf jeder Website. Blauer "Hilfe-Button" unten rechtes.
Neun Millionen Menschen sollen allein in Deutschland von Burnout betroffen sein. Damit wäre das Syndrom die Volkskrankheit Nummer eins. Dabei ist Burnout gar keine Krankheit. Im Diagnoseklassifikationskatalog der Weltgesundheitsorganisation WHO wird Burnout nicht als eigenständige Krankheit aufgeführt. Ist Burnout also nur eine Modeerscheinung?
Link
Seit rund anderthalb Jahren ist Roland von Känel Chefarzt Psychosomatische Medizin auf der Barmelweid und gleichzeitig Titularprofessor an der Universität Bern sowie CTO von Burnout Protector. Nun wird ihm eine besondere Ehre zuteil: Er wurde zum ausserordentlichen Professor (Extraordinary Professor) an der Faculty of Health Sciences an der North-West University, Potchefstroom Campus, South Africa, ernannt. Als Extraordinarius wird er von der Klink Barmelweid aus die langjährige und erfolgreiche akademische Zusammenarbeit mit dem Hypertension in Africa Research Team (HART) an der North-West University weiterführen und seine Expertise in lokale Forschungsprojekte einbringen. Die geplanten Forschungsaktivitäten untersuchen schwergewichtig den Beitrag von psychosozialen Faktoren wie chronischem Stress und Depression für die starke Zunahme von hohem Blutdruck und Schlaganfällen in der urbanisierten afrikanischen Bevölkerung.
We are pleased to announce that Burnout Protector will be making an appearance at the international Web Summit Conference in Dublin on the 3rd until the 5th of November. Why not swing by our booth on Tuesday the 3rd at the Builders section? Our development team and the founder will be there to talk about our unique scientific mobile health-care solution for preventing job burnout, the best pubs in the neighborhood, and drink coffee. Lots of flambéed coffee.
If you want to know more about Burnout Protector™ , or have a chat with our founders at the Web Summit, please contact us at the following addresses and we’ll set up a meeting a.s.a.p:
info@burnoutprotector.com
See you at the Web Summit 2015!